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Entwicklungspolitische Zusammenarbeit
Logo der deutsch-senegalesischen Zusammenarbeit, © Auswärtiges Amt Berlin
Im September 2019 schlossen Senegal und Deutschland im Rahmen der G20 Compact-with-Africa Initiative eine Reformpartnerschaft ab. Die Entwicklungszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern hat sich seitdem deutlich intensiviert. Ziel ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für sozial ökologische Entwicklung mit besonderem Fokus auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für Senegals Jugend.
In Anlehnung an den nationalen Entwicklungsplan Senegals (Plan Sénégal Emergent) konzentriert sich die deutsche bilaterale Entwicklungszusammenarbeit auf folgende Kernthemen:
- Frieden- und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Förderung einer modernen öffentlichen Verwaltung, inkl. der Landrechts- und Arbeitsrechtsverwaltung und Digitalisierung
- Nachhaltiges Wirtschaften, Ausbildung und Beschäftigung: Förderung der beruflichen Bildung und Verbesserung der Finanzierung von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen (KKMU)
- Klima und Energie, Just Transition: Förderung Erneuerbarer Energie und Energieeffizienz sowie nachhaltige Stadtentwicklung inkl. der Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs
- Gesundheit und One Health: Förderung der Impfstoffproduktion und des Pharmasektors
Die politischen Stiftungen Friedrich-Ebert-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Rosa-Luxemburg-Stiftung und Heinrich-Böll-Stiftung sind ebenfalls in Senegal aktiv. Es werden von Dakar aus mehrere Regionalvorhaben im westafrikanischen Raum gesteuert. Ergänzend stellt das Auswärtige Amt über die Botschaft Dakar in jedem Jahr Finanzmittel für sogenannte Kleinstprojekte zur Verfügung.